Das "buffonsche Nadelproblem" fragt nach der Wahrscheinlichkeit,
dass eine willkürlich geworfene Nadel ein Gitter paralleler Linien schneidet, siehe Buffonsches Nadelproblem.
Über das Nadelproblem und ähnliche Probleme berichtete Buffon 1733 vor der Französischen Akademie der Wissenschaften.
Von Interesse war es in Zusammenhang mit einem damals bei Adligen beliebten Spiel:
Man werfe eine Münze auf ein Kachelmuster und wette auf die Lage der Münze, ob sie eine der Ritzen berührt oder nicht.
Georges-Louis Leclerc de Buffon (1707 - 1788) ging darauf ausführlicher 1777 ein und entwickelte daraus das nach ihm benannte Nadelproblem.
Der Quotient aus der Gesamtanzahl an Versuchen und der Gesamttrefferanzahl ist eine grobe Annäherung an die Zahl Pi.